Das Gesundheitswesen der Schweiz droht selbst zum Pflegefall zu werden
Die Bevölkerung der Schweiz altert, die Zahl komplexer Krankheitsfälle steigt. Das ist fürs hochstehende Schweizer Gesundheitswesen eine enorme Herausforderung. Verschärft wird sie durch den Mangel an gut ausgebildetem Personal: Jene, die pflegen, sind stark gefordert – und arbeiten immer häufiger am Limit.
«Die heutige Form von Armut ist oft unsichtbar»
Grossmutter, Alt-Bundesrätin, Präsidentin des Stiftungsrates der Pro Senectute Schweiz: Eveline Widmer-Schlumpf über mögliche Folgen der Corona-Krise, Reformpläne für die Altersvorsorge und ihre sechs Enkel.
«Eine Beziehung dauert an, auch wenn die Liebe endet»
Wenn sich ihre Eltern trennen, bricht für Kinder erst einmal eine Welt zusammen. Jacqueline Zünd lässt in ihrem aktuellen Film «Where we belong» fünf Betroffene zu Wort kommen. Im Interview spricht die Zürcher Regisseurin auch über die Rolle der Grosseltern.
Auch der Schrecken wird vererbt
Lieblosigkeit, Hunger und Gewalt, aber auch positive Lebensumstände hinterlassen Spuren im Erbgut. Die Epigenetik liefert neue Erkenntnisse darüber, was einen Menschen ausmacht.
Schlafen tut gut
Während der Organismus sich erholt, arbeitet das Hirn intensiv, das Immunsystem wird gestärkt. Und doch wird schlafen oft negativ bewertet.
«Ich habe zwei Leben geführt»
Eva Geiser hat sich sieben Jahre lang um ihre Mutter gekümmert, die an Demenz erkrankt war. Immer mit dem Gefühl, nicht genug zu tun. Geholfen hat ihr der Austausch mit anderen betreuenden Angehörigen.
Mit Grand-maman im Bundeshaus
Alice Glauser-Zufferey, SVP-Nationalrätin und zwölffache Grossmutter, hat ihrer Enkelin Iléana Glauser kürzlich ihren Arbeitsplatz in Bern gezeigt. Vom Rummel um den Rücktritt eines Bundesrats liess sich die 13-Jährige wenig beeindrucken.
«Sie wussten, was Armut bedeutet»
Bundesrat Ignazio Cassis lebte mit seinen Grosseltern unter einem Dach. Er erinnert sich an sauren Wein, italienische Lieder und einen leckeren Blutkuchen.
Was Geschichten auslösen
Starke Mädchen erleben in ihren Büchern spannende Abenteuer: Bestseller-Autorin Federica de Cesco hat damit in jungen Jahren Neuland betreten – und Kritiker erzürnt. Heute fehlen den Buben Vorbilder…
Über mich
Informieren, einordnen und unterhalten:
Was einen guten Artikel ausmacht, beschäftigt mich immer wieder neu. Es macht mir Freude, an journalistischen Texten zu feilen. Ich schreibe vor allem über politische, digitale und wissenschaftliche Themen. Wie man eine Botschaft auf den Punkt bringt, unterrichte ich zudem regelmässig in Workshops. Zur Monografie „Rosmarie Baltensweiler Design leben“ habe ich vier Texte beigetragen. Sie ist 2023 bei der Edition Hochparterre erschienen.
Seit Mai 2014 bin ich freie Journalistin, davor habe ich bei verschiedenen Redaktionen gearbeitet. Ich war unter anderem als Bundeshauskorrespondentin für die NZZ-Regionalmedien und als Inland-Redaktorin bei Tamedia tätig. Ich habe an der Universität Zürich Germanistik, Publizistik sowie Soziologie studiert und den Diplomlehrgang am MAZ in Luzern absolviert.